Hey ihr Lieben!
Ich weis, das hat nichts zu tun mit Fotos oder irgendetwas
persönliches aber wir müssen bis morgen (17.02.2012)
eine Kurzgeschichte zum Thema Grenzüberschreitung verfassen.
In meiner Geschichte sind persönliche, auch nicht so erfreuliche
Erfahrungen mit eingeflossen.
Ich hoffe sie gefällt euch.
♥
Grüßchen eure Nathalie
Die Ohrknöpfe
Babum…Babum…Babum… In
gleichmäßigen Abständen schlägt mein stark durchblutetes Herz.
In Impulsen
spüre ich, wie das Blut durch meinen Körper fließt. Unkontrolliert werden meine Arme
und Beine von der mitreißenden Musik in seinen Bann gezogen. Meine
Augenlider sind geschlossen
und werden unregelmäßig von den Regenbogenfarbigen
Lichtstrahlen heimgesucht. Durch meine
Ohren fließt ein satter Strom von
ausgefüllten schweren Beats, die zugleich durch meinen gesamten
Körper fahren.
In meinen Gedanken befindet sich absolute Leere und Stille. An manchen Stellen
meines Korpus fühle ich die leichten Berührungen der Menschenmenge um mich
herum. Sie sind
warm und schwitzig, jedoch überhaupt nicht ekelerregend. In dem
glaube daran, dass meine Eltern
denken ich sei auf einer kleinen
Übernachtungsparty lasse ich mich weiterhin von der Musik leiten.
Auch wenn ich
mit meinen Freunden hier her kam, empfinde ich nicht das Gefühl auf sie
eingehen
zu müssen. Metal und ich sind doch eins und niemand kann diesen Bund brechen.
Selbst wenn
Liedwechsel passierte, in meinem Kopf habe ich immer noch den einen
gleichen Rhythmus.
Doch der Genuss der Musik wird schnell unterbrochen. Nun
öffne auch ich schweren Herzens
meine Augen. Verwirrt zucken sie über die springende
und tanzende Menge. Der Sound der anderen
Musik hörte sich dumpf und nichtssagend
an. Meine vorher noch unkontrollierbaren Hände, tasten
sich zu meinen Ohren.
Ich spüre kleine Wölbungen, die meinen Gehörgang versperren. Mit leichtem
Druck
ziehe ich sie heraus und sofort erfüllt die andere nervtötende Elektro-Musik
meinen Körper.
In mir steigt leichte Übelkeit auf, die durch hämmernde
Kopfschmerzen verstärkt wird. In Panik
versuche ich mich durch die
Menschenmasse zu quetschen. Die vorher noch sanften angenehmen
Berührungen
fühlen sich jetzt an als ob sie die Absicht hätten mich zu zerquetschen. Die zu
den Berührungen zugehörigen Menschen schauen mich mit durchdringenden und bösen Blicken
an. Ihre Gesichter verzerren sich zu Grimassen die sich über mich
lustig zu machen scheinen.
Ebenfalls wie das Licht, diese schnellen
Lichtwechsel bohren sich in meine Stirn wie Dolche. Ich
bin den Tränen nahe. Nach
Minutenlanger Tortur, so kam es mir vor, erlange ich den
Tanzflächenrand. Meine
Augen forsten nach dem Ausgangsschild und schon gefunden haste
ich zur schweren
Metalltür hin. Ich setze meine ganze Muskelkraft ein und rette mich aus
dem
Saal voller Fratzen und Übelkeiterregender Musik. Meine Ohrknöpfe baumeln
verwirrt
an meinem Hals. Ich streife meinen Musik Player aus meiner rechten Hosentasche und
stelle fest, dass er
ausgegangen war als ich mich auf der Fläche befand. Am besten wäre
es mich nach
Hause zu schleppen und meinen Eltern zu sagen, dass ich mit meinen
Freundinnen
Streit hatte, da sie sich wundern würden, weshalb ich schon so früh erscheine.
Dein Blog ist wirklich wundervoll!♥♥
AntwortenLöschenSchau doch mal bei meinem Blog vorbei, würde mich wirklich freuen,
und kurze Frage: Wie gefällt dir speziell mein jüngst gepostetes Foto?
♡ xoxo
wieczorama Fotoblog
hey :) echt süßer blog! lust auf gegenseitiges verfolgen? ich mache dann mal den anfang ♥ www.soulsistersnow.blogspot.com
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